Gestern Abend fand bei der FF Rottenbach, gemeinsam mit fünf weiteren Feuerwehren aus der Region, eine Übung rund um das Thema E-Mobilität und die richtige Vorgehensweise bei Einsätzen mit Lithium-Ionen Akkus, geleitet von Hubert Springer, statt.
Nachdem momentan die Thematik der Elektroautos omnipräsent in den Medien ist, kursieren automatisch auch viele Gerüchte und Unsinn rund ums Thema. Mit vielen solcher – im Einsatzfall auch potentiell gefährlichen – Falschmeldungen wurde beim theoretischen Teil gleich zu Beginn aufgeräumt. Dabei wurde den Kameraden und Kameradinnen auch noch viel nützliches Wissen rund um den Aufbau und die verschiedenen Arten der Akkus mitgegeben.
Anschließend wurden noch an vier zur Verfügung gestellten E-Fahrzeugen die relevanten Bauteile aufgesucht, die im Ernstfall von Bedeutung sind. Gerade dadurch, dass es doch sehr unterschiedliche Fahrzeugtypen waren, wurde wieder bewusst, wie verschieden aufgebaut diese Fahrzeuge oft sind.
Zum Schluss kam noch das Highlight, das Beobachten eines Akkus beim Durchzünden, natürlich aus sicherer Entfernung samt einsatzbereitem Trupp. Eine doch sehr eindrucksvolle Darstellung der Energie und Kraft, die in einem solchen Stromspeicher stecken.
Vielen Dank der FF Rottenbach für die Durchführung der Übung, Hubert Springer für seine Zeit und lehrreichen Darstellungen und den Organisatoren um Martin Dopler!