Die heutige Großübung war ein Szenario, dass sich den Einsatzkräften der Blaulichtorganisationen hoffentlich nicht all zu oft zeigt. Übungsannahme war ein Verkehrsunfall mit drei eingeklemmten Personen, einer Person mit schwerem Schock hinsichtlich der psychischen Belastung und einer nicht angegurteten Person, die aufgrund des Aufpralles aus dem Fahrzeug geschleudert wurde, in der Wiese reglos lieben blieb und noch dazu reanimationspflichtig war.
Bei Verletzungsmustern wie diesen ist natürlich eine patientenschonende Arbeitsweise der Einsatzkräfte ein Muss. Dies ist allerdings nur dann möglich, wenn ein fließender Übergang und ein Hand-in-Hand-Arbeiten der Eisatzorganisationen gegeben ist.
Hierbei ist alerdings zu sagen, dass Fehler natürlich passieren können und dies bei einer Übung den großen Vorteil hat, Problemstellen ohne irgendwelche Auswirkungen zu erkennen und aufzuzeigen.
Ein herzliches Dankeschön gilt unseren Übungsbeobachtern, dem Bezirksfeuerwehrkommandanten OBR Josef Murauer, dem Abschnittsfeuerwehrkommandanten BR Johann Kronsteiner, dem Hauptamtswalter für Ausbildung Franz Josef Fuchs, dem Bezirkspresseteam in Vertretung von Petra Leidinger, unserem Fotografen Alfons Mairhofer (sämtliche Fotos dieser Seite!) sowie allen an der Übung beteiligten Personen.
Beteiligt waren (gesamt 66 Personen):
FF Hofkirchen an der Trattnach (LFB-A1 und TLFA 2000, 12 Mann)
FF Weng (KLF, 6 Mann)
FF Obertrattnach (RLFA 2000, 9 Mann)
FF St. Georgen (LFB-A1, 8 Mann)
Rotes Kreuz Grieskirchen und Haag mit 3 SEW (11 Mann) und 2 Notärzten
Für Fragen stehen Ihnen die Übungsorganisatoren gerne zur Verfügung!
RK-Rettungssanitäter/HFM Martin Dopler
RK-Rettungssanitäter/PFM Christian Huber
RK-Rettungssanitäter/OFM Michael Schwarzgruber