Brand landwirtschaftliches Objekt

Gestern Abend waren die Feuerwehren Hofkirchen, Ruhringsdorf und Aistersheim im Einsatz, um einen Brand in einer Einstreuanlage zu bekämpfen.

Nachdem der Eigentümer um etwa 18:30 Uhr durch ein lautes Geräusch auf den beginnenden Brand aufmerksam wurde, alarmierte er umgehend die Einsatzkräfte. Beim Eintreffen trat durch die noch geschlossene Anlage bereits Rauch aus – ein Atemschutztrupp begann umgehend, den darin entzündeten Heuballen Stück für Stück zu entfernen und abzulöschen. Mit maschineller Hilfe konnte dann das gesamte Brandgut aus der Anlage entfernt werden und die Nachlöscharbeiten zügig abgeschlossen werden.

Grund für den Brand dürfte laut LPD OÖ ein Metallstück im Stroh gewesen sein, wodurch es zu einer Hitzeentwicklung gekommen ist. Durch die schnelle Alarmierung konnte aber Schlimmeres verhindert werden, verletzt wurde glücklicherweise niemand.

Vielen Dank den Feuerwehren Ruhringsdorf und Aistersheim sowie der Polizei und Rettung für die gute Zusammenarbeit im Einsatz, sowie laumat|at für die Bereitstellung einiger der Bilder!

Einsatzleitung:
OBI Christian Huber

Einsatzdaten FF Hofkirchen an der Trattnach:
Alarmierung: 18:37 Uhr
Einsatzbereitschaft wiederhergestellt: 21:00 Uhr
Personal: 21
Fahrzeuge: TLFA 2000/100, LFB – A1, KDOF

Presseaussendung der LPD Oberösterreich vom 18.12.2023, 07:30 Uhr:
Am 17. Dezember 2023 gegen 18:35 Uhr hörte ein 22-Jähriger bei dem Einstreusystem seines landwirtschaftlichen Anwesens ein lautes Geräusch. Im Anschluss bemerkte er bereits einen Funkenflug mit anschließendem Brand und verständigte sofort die FF Hofkirchen/Trattnach. Am Brandort trafen dann die FF Hofkirchen/Trattnach, FF Aistersheim und FF Ruhringsdorf mit insgesamt ca. 60 Einsatzkräften ein. Diese begannen sofort das Stroh zu räumen und den Brand zu löschen. Nachdem der Brand gelöscht wurde, konnten die Erhebungen von den Beamten der Polizei Haag und dem Bezirksbrandermittler aufgenommen werden.
Als Ursache dürfte den ersten Ermittlungen zufolge ein Metallstück im Stroh gewesen und es aufgrund der Reibung an den sogenannten Schnecken zu einem Funkenflug und im Anschluss zu einem Brand gekommen sein. Die Schadenshöhe ist noch unbekannt. Personen und Tiere – Stall mit 150 Stieren – wurden nicht verletzt.

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